Veranstaltungen

Veranstaltungen

 

2025


Donnerstag, 9.1.2025 – 19 Uhr

MusikQuiz mit Lutz Mühlhaus

 

Foto: Lutz

Thema: “Wetter”

Kneipenquiz – der absolute Renner in Hamburg. Und ab jetzt auch in Harburg!

Auf alle Musikfreaks warten nicht 99 Luftballons sondern 50 Hits aus mehr als fünf Jahrzehnten Musikgeschichte. Querbeet und doch immer mitten in den Gehörgang. Kennt man alles – man kommt nur oftmals nicht drauf. Jeder Titel wird für nur 30 Sekunden angespielt und dann heißt es raten. Es wird allein oder im Team gespielt. Am Ende wird der Musikexperte des Abends ermittelt und prämiert.

KEINE ABENDKASSE, NUR mit Vorreservierung unter: literatur@fischhalle-harburg.de

Eintritt/Startgeld 10 €

Das Startgeld von 10 € pro Person geht an die „Harburger Tafel“


Samstag, 11.1.2025 – 20 Uhr  

Leche Con Café

Foto © Torge Niemann

Peggy Soltoros Sunday (Gesang, Gitarre) und Amed Soto Canizares (Gesang, Gitarre, Bass) sind – musikalisch gesehen – eine „Liebe auf den ersten Takt”.

Peggy tourt seit vielen Jahren erfolgreich mit dem „FlamenKO-Rock” der „Soltoros” durch die Lande. Mit rauher Stimme und viel Herz interpretiert sie Songs (Ost-) deutscher und internationaler Popmusik aber auch viele Songs in spanischer Sprache. 1989 kam Peggy von Magedburg nach Hamburg um Musik zu machen und hat auch einige Jahre in Südamerika gelebt. Dort wurde die südamerikanische Musik zu einer ihrer musikalischen Wurzeln.

Von Ameds kubanischen Gitarrenklängen und seiner samtweichen Stimme ist Peggy sofort begeistert, als sie ihn bei einer Live-Session in Lüneburg kennenlernt. Nach einem spontanen ersten gemeinsamen Song auf der „Session im Schloss” ist sofort klar, dass es ein gemeinsames Projekt geben muss: Leche con Café – voilà!

Mit Torge Niemann (Gitarre), La Bomba (Perucssion) und Juan Iriarte Lecaros (Percussion) wird das Duo zur Band. Es kommen Rock- und Jazzeinflüsse hinzu, immer mit viel Herz und „real existierendem Groove”. Eine mitreißende Liveband, der man die Freude an der musikalischen Begegnung in jedem Moment anmerkt.

Eintritt 15 €

Tickets kaufen


Freitag, 17.1.2025 – 20 Uhr  

Birds of a Feather

Foto © Birds of a Feather

Birds of a Feather sind ein Beispiel für die ungezähmte und Energie spendende Kraft der Musik. Ihre Konzerte verlässt man als ganz klein wenig anderer Mensch, berührt im Innersten und mit der Idee eines Lebens, das ein bisschen mehr das Eigene ist.

Amy & Ryan spielten in den letzten Jahren unzählige Konzerte auf großen und kleinen Bühnen in vielen Ländern Europas. Dieser musikalische Weg führte sie unter anderem bis in die legendäre Gruga Halle in Essen, wo sie vor PUR ein ausverkauftes Konzert eröffnen durften. In Zusammenarbeit mit der DB spielten sie eine aussergewöhnliche Konzerttour durch alle grossen Bahnhöfe von Baden-Württemberg. Einzigartig waren auch die Konzerte auf den Inseln Borkum und Juist, wo sich das Duo vor atemberaubender Kulisse in manches musikbegeisterte Herz spielte.

Amy und Ryan’s Wege haben sich auf der Bühne gekreuzt. Zusammen waren sie Teil der Countrypop Band TinkaBelle. Gesignt bei Warner Music Central Europe, haben sie zwei Goldalben veröffentlicht, mit Soul Sänger Seal ein Duett aufgenommen, zweimal für Status Quo eröffnet, mehrere Airplay Top 10 Songs releast und … die Qualität der Live Performance rückte mehr und mehr in den Hintergrund.Damit konnten und wollten sich die Herzblutmusiker Amy und Ryan nicht zufrieden geben. Sie wollten mehr: Mehr Musikalität, mehr Substanz, mehr Authentizität.

Sie haben die Band verlassen und sich als Folk Pop Duo unter dem Namen Birds of a Feather neu aufgestellt. Der Name steht sinnbildlich für ihre Seelenverwandtschaft. Sie sind bewusst dorthin, wo eine Singer Songwriter Karriere anfangen sollte: Zum Publikum, auf die Strasse. 2015 ist ihre erste EP erschienen. Und seither touren die beiden. Bisher sind sie nach Deutschland, Österreich, Dänemark und Holland gereist. Anfangs haben sie an Strassenecken performt, mittlerweile treten sie in kleinen feinen Clubs auf. Und so erspielen sich Amy und Ryan mit bereits vier Tonträgern im Gepäck von Mal zu Mal eine grössere und über die Massen treue Fanbase, die langsam und stetig wächst. Fans nehmen stundenlange Reisen in Kauf, um die Birds zu sehen.

Eins haben alle Birds of a Feather Shows gemein: Sie versprühen Positivität und ziehen ihr Publikum musikalisch und emotional in ihren Bann. Weil man sich in den manchmal schmerzhaft ehrlichen Texten immer auch ein bisschen selbst wieder erkennt. Und das macht gute Singer Songwriter aus.

https://birdsofafeathermusic.my.canva.site/onesheet

Eintritt 18 €

Tickets kaufen


Sonntag, 19.1.2025 – 17 Uhr  

Lesung mit der Autorin Jessica Benjatschek zu ihrem Buch
„Freiheit, Wind und Mut“

Foto @ Malik Verlag

3167 Seemeilen, 47 Frauen und ein Traditionssegler

 
„Freiheit, Wind und Mut“ ist der persönliche Reisebericht von Jessica Benjatschek über einen außergewöhnlichen Segeltörn: Zum ersten Mal überquert eine reine Frauencrew im Winter 2022/2023 den Atlantik auf der Brigg Roald Amundsen. Viele der 47 Frauen im Alter von 19 bis 67 Jahren stehen an Wendepunkten ihres Lebens – auf der Suche nach Antworten, Abenteuer oder Ruhe. 
 
An Bord entwickelt die Crew sich schnell in eine vorurteilsfreie, wertschätzende Gemeinschaft, die jede Einzelne dazu ermutigt, über sich selbst hinauszuwachsen. Während der vierwöchigen Atlantiküberquerung von den Kanaren in die Karibik erleben die Frauen die Herausforderungen des Lebens an Bord eines Traditionsseglers und entdecken zugleich dessen Zauber. So weit weg vom Alltag zu Hause fühlt sich die Journalistin und Autorin frei von Erwartungen, lässt alte Glaubenssätze los und findet Raum für Themen, die sonst wenig Platz in ihrem Leben haben. Mitreißend schildert Jessica, wie sie auf hoher See bei Begegnungen mit Leuchtplankton, fliegenden Fischen, Delfinen und einem Zwergwal ganz instinktiv zu innerer Freiheit findet.
 
Das Buch verbindet faszinierende Naturbeschreibungen und Einblicke in den Bordalltag mit der tiefgehenden Reflexionen über Mut, Selbstfindung und die Kraft von Female Empowerment. Es ist eine inspirierende Einladung, die eigenen Grenzen und Glaubenssätze zu hinterfragen und das Unbekannte zu wagen.
 

Die Brigg Roald Amundsen liegt zur Zeit wegen Reparaturarbeiten direkt neben der Fischhalle Harburg am Kanalplatz und kann vor der Lesung am Sonntag, 19.1. zwischen 15:30 und 16:30 Uhr zum Teil besichtigt werden. Anschließend findet um 17 Uhr die Lesung in der Fischhalle statt.

Eintritt 15 €


Samstag, 25.1.2025 – 20 Uhr  

Jon Flemming Olsen

Foto © Charlie Spieker

Keine Frage: Jon Flemming Olsen ist nicht nur ein exzellenter Sänger und Multiinstrumentalist, er ist dazu auch noch ein feinsinniger Entertainer und Geschichtenerzähler. Über seine betörend schönen Lieder, die ganz ohne Anbiederung, Sülz und Schmalz auskommen, sagt selbst der große Reinhard Mey: Ich wünschte, es gäbe noch Radiostationen, die so etwas spielen.” Und Olli Schulz bestätigt: Jon Flemming Olsen ist ein fantastischer Musiker.” Das klingt schon mal gut. Aber – wer genau ist der Mann?

18 Jahre lang gibt der Hamburger in der preisgekrönten WDR-Serie „Dittsche – das wirklich wahre Leben“ Olli Dittrichs kongenialen Counterpart „Ingo“. Dass der TV-Imbisswirt eigentlich Musiker ist, fällt der Öffentlichkeit aber erst durch seine ESC-Teilnahme mit „Texas Lightning“ und ihrem Nr.1 Hit „No No Never“ auf. Doch bevor Star-Rummel und kommerzieller Hamsterkäfig ihn so richtig zu fassen kriegen können, entlässt sich Olsen selbst aus der von ihm gegründeten Band und nimmt eine musikalische Auszeit. Offenbar eine wichtige Findungsphase, denn 2014 kehrt er mit „Immer wieder weiter“, seinem ersten Soloalbum zurück – ohne Cowboyhut und auf deutsch. 2017 folgt mit „Von ganz allein“ sozusagen der musikalische Freischwimmer: erstmals stammen Songs und Texte ausschließlich aus seiner Feder. Seinen dritten Streich, “Mann auf dem Seil”, live vor Publikum in Begleitung des Streichquartettes “Kammerensemble Konsonanz” eingespielt, veröffentlicht Olsen mitten im Corona-Jahr 2020 und wird dafür prompt mit einer Nominierung für den “Preis der deutschen Schallplattenkritik” belohnt.

Rund dreihundert Auftritte in Clubs, Theatern, auf Kleinkunstbühnen und Festivals hat Jon Flemming Olsen als Solist inzwischen absolviert. Und genau so wird er nun auch die Lieder seines brandneuen Albums „Haus der Liebe“ präsentieren: Als beeindruckende One-Man-Band mit Gitarren, Mandoline, Irish Bouzouki, Fußpercussion, und einem Sack voller guter Geschichten.

Facebook: facebook.com/jonflemmingolsen

Youtube: youtube.com/user/jfotube

Instagram: instagram.com/jfolsen.de

Soundcloud: soundcloud.com/jonflemmingolsen

Eintritt 18 €

Tickets kaufen


Freitag, 31.1.2025 – 20 Uhr  

Roland Prakken

Fotos © Roland Prakken

Eine biografische Lesung mit viel Musik

Jetzt wird’s persönlich! Roland Prakken, Musiker, Autor, ‘Hamburger Ukulele-Papst’ und musikalischer Geologe, hat für sein neues Buch tief in der eigenen Vergangenheit gegraben. Zutage gefördert hat er dabei jede Menge unterhaltsame Geschichten, die in mehr als vierzig Jahren ‘on the Road’ am Rande der Straße lagen.

Am 31. Januar kehrt er nach Harburg zurück, wo seine musikalische Odyssee einst begann, im Gepäck einen Koffer voller Stories  und natürlich seinen eigenen folkig, bluesig, jazzigen Soundtrack auf Gitarre, Ukulele, Mandoline und Lapsteel Guitar. Kongenial unterstützt wird er dabei von seinem langjährigen musikalischen Weggefährten Kannemann (Rock die Straße, Kleine Freiheit, Ukulele Alley Cats).

Musikerbiografien gibt es wie Sand am Meer, diese ist anders. Wer braucht schon die immer gleichen Anekdoten über Sex, Drogen und aus dem Hotelzimmerfenster geworfene Fernseher? Folgen Sie Roland Prakken durch ein ungewöhnliches Musikerleben auf großen Bühnen und in miesen Spelunken zwischen Ibbenbüren und Istanbul. Ein Leben voller Absurditäten, kurioser Erlebnisse und seltsamer Typen. Werden Sie Zeuge großer Niederlagen und kleiner Siege auf einer ebenso abenteuerlichen wie unterhaltsamen Reise, gegen die Bob Dylans Never Ending Tour ein Sonntagsspaziergang war.

Oft haben die Normalos unter den Musikern weitaus unterhaltsamere Geschichten zu bieten als die Stars, denn ihre Tourneen sind ebenso wenig durchgestylt wie ihre Leben und Überraschungen somit vorprogrammiert. Sie  fliegen nicht im Privatjet, sondern freuen sich oft schon, wenn der Veranstalter daran gedacht hat, etwas zu essen zu bestellen und sie nach dem Konzert in einem frischbezogenen Bett schlafen dürfen.

Eintritt 15 €


Freitag, 7.2.2025 – 20 Uhr  

Multi Arto

Pantomime mit Alexander Heinze ,am Klavier: Leonore Lilja

Foto © Leonore Lilja, Alexander Heinze

Die uralte Sprache der Menschheit: Pantomime. Gespielt von Alexander Heinze mit Leonore Lilja am Klavier – lassen Sie sich entführen in die Welt der Vielfältigkeit: mit eigener Musik, Malerei und Pantomime.

Eintritt frei / Hutspende


Samstag, 8.2.2025 – 20 Uhr  

Kling Klong

Samples, Jazz und rauchende Colts aus Hamburg und Barcelona 

Foto © Kling Klong

Beeinflußt von der New Yorker Noise- und No-Wave-Szene wird die Band Anfang der 80er-Jahre gegründet. Ihre Musik lebt von überraschenden Wendungen – Jazz, Noise, mitreißende Improvisationen, HipHop, kraftvolle Grooves, kratziger Funk, DADA, atmosphärische Filmscores… Auf internationalen Tourneen wird die Band begeistert gefeiert.

Ihr neues Album „Jeder Mensch ein Sender“ (Enja, 2022) ist dynamisch und groovebetont und weitet die Perspektiven der Songs durch rhythmisiert eingesetzte Sprachfetzen von Reden bekannter Politiker.

Zu den spielerischen Dekonstruktionen steuert der deutsche Filmemacher, Schriftsteller, Drehbuchautor und Künstler Alexander Kluge philosophische Fragmente bei, die ebenfalls in die Musik eingebettet und wie ein weiteres Instrument behandelt werden.

Sascha Siebenmorgen: Bass, Vocals

Stephan Lamby: Saxophon, Vocals

Roland Musolff: Keyboards, Sampler, Vocals

Stefan Hentz: E-Gitarre

Hubl Greiner: Drums

Dirk Achim Dhonau: Drums

Yogi Jockusch: Percussion

VIDEOS

Jeder Mensch ein Sender (YouTube)

 

Eintritt 18 €

Tickets kaufen


Donnerstag, 13.2.2025 – 19 Uhr

MusikQuiz mit Lutz Mühlhaus

 

Foto: Lutz

Thema: “Schlager (3)”

Kneipenquiz – der absolute Renner in Hamburg. Und ab jetzt auch in Harburg!

Auf alle Musikfreaks warten nicht 99 Luftballons sondern 50 Hits aus mehr als fünf Jahrzehnten Musikgeschichte. Querbeet und doch immer mitten in den Gehörgang. Kennt man alles – man kommt nur oftmals nicht drauf. Jeder Titel wird für nur 30 Sekunden angespielt und dann heißt es raten. Es wird allein oder im Team gespielt. Am Ende wird der Musikexperte des Abends ermittelt und prämiert.

KEINE ABENDKASSE, NUR mit Vorreservierung unter: literatur@fischhalle-harburg.de

Eintritt/Startgeld 10 €

Das Startgeld von 10 € pro Person geht an die „Harburger Tafel“


Freitag, 14.2.2025 – 20 Uhr  

Liedermachertreffen
JaniPhil und Alexander Reuter

Foto © JaniPhil

Beim Liedermacher-Abend in der Fischhalle teilen sich JaniPhil und Alexander Reuter die Bühne und bieten ein sich ergänzendes Programm:

Janika und Philip Görres, das Künstlerpaar aus dem Wendland, sind bekannt für ihren authentischen Indie-Folk. In ihren Liedern singen sie über Themen wie zwischenmenschliche Beziehungen, Selbstverantwortung, Wut, Eigensinn und Zartheit. Neben ihren tiefgründigen Texten stehen ihre klaren und ehrlichen Stimmen im Mittelpunkt – sei es im Duett oder zweistimmig, begleitet von atmosphärischen Gitarrenklängen oder kraftvollem Strumming. Ihr neues Programm „GANZ NAH“ lädt dazu ein, das Leben echt und unmittelbar zu erleben. Ihre Konzerte regen zum Nachdenken an, sind äußerst persönlich und berührend – ein musikalisches Erlebnis der besonderen Art.

www.janiphil.com

Foto @ Frank Friedrich

Alexander Reuter schreibt Lieder in deutscher Sprache, die er mit der Konzertgitarre untermalt. Die Texte sind teils lustig, teils sentimental, nicht selten beides und mehr. Mit einigem Wortwitz und ausgefeilten Melodien behandelt er Themen wie umgedichtete Lebensläufe, vergangene Freundschaften, das erste graue Haar, die Promi-Klatschpresse, das Leben in großen Wohngemeinschaften oder die plausibelste Verschwörungstheorie der Musikgeschichte. Auch ernste Themen wie die Klimakatastrophe haben in seinen Liedern ihren Platz.

https://bio.music-hub.com/alexanderreuter

Eintritt 15 €

Samstag, 15.2.2025 – 20 Uhr  

Christina Lux

Foto © Christina Lux Oliver George PR 24

Ihre Songs sind so melancholisch wie charmant und charismatisch, ohne Pomp und Glamour, und dennoch glänzt jedes ihrer Werke. Die Texte, poetisch mit augenzwinkerndem Tiefgang. Die besonderen Augenblicke und Betrachtungen, die das Leben von einer Sekunde auf die andere verändern können, spürt man in ihrer Musik zwischen Songwriterin, Soul und Folk. 

In Oliver George hat sie ein wunderbares Gegenüber gefunden. An Gitarre, Gesang und Schlagzeug und als Mitproduzent und Schreiber hat sie einen Musiker gefunden, der ihre Lieder rhythmisch und mit originellen Sounds um weitere Lichtblicke bereichert. Zwei, die sich wieder gefunden haben und die live ein großartiges Konzerterlebnis zwischen minimalistischen Songs nur mit Stimmen und Gitarren bis hin zu großen Arrangements auf die Bühne bringen.

Eintritt 24 €

Tickets kaufen


Samstag, 22.2.2025 – 20 Uhr  

Johannes Wennrich & Thomas Biller feat. Ulita Knaus

Foto © Barta

Johannes Wennrich und Thomas Biller sind bereits seit vielen Jahren ein eingespieltes Team. Sie begleiten u.a. Reinhold Beckmann. Aber auch in der Jazz Szene in Hamburg sind diese beiden Top Jazzmusiker gefragt und somit mit vielen Projekten und Bands verbunden.

Die Zusammenarbeit mit Ulita Knaus fing erst 2024 an, als Ulita die beiden eigens für ein besonderes Konzert engagiert hatte. Allen hat es so großen Spaß gemacht im Trio zu spielen, dass sie beschlossen damit weiter zu machen. Ulita Knaus ist eine gefeierte deutsche Jazzsängerin, die sich in den letzten 25 Jahren in Europa einen Namen gemacht hat. Meistens konzertiert sie mit ihrer Band und ihren eigenen Kompositionen. In dieser Trio Formation jedoch stehen ausgewählte Lieblings Jazzsongs im Mittelpunkt. Ganz bewusst nur wenig arrangiert, aber dafür umso wandelbarer. Jedes Konzert bietet Raum für Improvisation und neue Interpretationen. Ein Herzstück der Künstlerin und ihrer Begleiter. 

Johannes Wennrich – guitar 

Thomas Biller – bass 

Featuring Ulita Knaus – vocals

Eintritt 18 €

Freitag, 28.2.2025 – 20 Uhr  

Monsieur Pompadour & Malika Alaoui

Foto © Monsieur Pompadour

– Django´s Songs –

Im Sommer 2014 verschlug es den französischen Bohèmien Monsieur Pompadour nach Berlin. Zu dem illustren Kreis seiner rauschenden Feste gehörten ein singender Belgier, ein ungarischer Geiger, ein äußerst schweigsamer Bassist und ein adeliger Gitarrenvirtuose. Sie gründeten eine Band und überzeugen seither mit Liedern, Chansons und Songs über das Leben und die Liebe, vierstimmig gesungen und interpretiert im Stil ihrer Idole Django Reinhardt und StephaneGrappelli. Zum Einstand verlieh ihnen Monsieur Pompadour die Ehre seines wohlklingenden Namens und verschwand dann als blinder Passagier auf einem Luxusdampfer.

Für dieses besondere Konzert lädt sich Monsieur Pompadour die schweizerisch-marokkanische Sängerin, Komponistin und Performerin Malika Alaoui ein. Sie hat mit renommierten Künstlern wie Stuart Hamm und Robert Fripp zusammengearbeitet und für die Berlin Biennale mit Okwui Okpokwasili kooperiert. Vier Jahre lang war Malika weltweit als Lead-Sängerin in Cirque du Soleil’s Alegría auf Tournee. Heute lebt sie in Berlin und tritt national sowie international mit verschiedenen Projekten auf, darunter NORLYZ feat. Malika Alaoui (Electronica-Jazz-World), Maemo (Afropean Nomad Chanson), Stand-Arts (Jazz) und TAWA (Ethno-Electronica und Open- Air-Luftfresken) von Cie Gratte Ciel.

Besetzung:

Malika Alaoui- Gesang

Ferenc Hegedütok- Violine, Gesang, singende Säge

Florian von Frieling- Gitarre, Mandoline, Gesang

Antti Virtaranta- Kontrabass, Gesang

www.monsieurpompadour.de

Eintritt 18 €

Freitag, 7.3.2025 – 20 Uhr  

Die Soundschrauber – Eine Klangreise zum Herz der Hits

Foto © Die Soundschrauber

Wie entstehen große Hits? In ihrer Klangwerkstatt untersuchen die Soundschrauber die Machart der großen Meisterwerke der Popmusik. Es geht um Instrumente und um Studiotechnik, um Hintergründe, Anekdoten und Funfacts.

Die Soundschrauber sind erfahrene Musikprofis. Der Musikjournalist Tom Petersen arbeitet seit etwa 40 Jahren bei großen Radiostationen und hat sich mit dem Produzenten und Verleger Andreas Hötter zusammengetan. Im Gespräch und anhand von Klangbeispielen sezieren sie die Pop-Meilensteine. Ein guter Song ist immer die Grundlage eines Hits, aber erst ein bestimmter Sound macht ihn zu etwas Besonderem.

Hier wird genau zugehört, liebevoll analysiert und leidenschaftlich diskutiert. Waren die „Soundschrauber“ bisher nur als Podcast zu hören, wird das Konzept jetzt live auf die Bühne gebracht. Das Publikum ist eingeladen, Stories und Erinnerungen zu teilen.

Bisherige Folgen drehen sich um Pink Floyd, Udo Lindenberg, Peter Gabriel, Taylor Swift, die Eagles und viele mehr.

Der Podcast ist auf allen wichtigen Streaming-Portalen zu hören.

www.soundschrauber.de

Eintritt frei / Hutspende


Samstag, 8.3.2025 – 20 Uhr  

House On The Hill

Foto © House_on_the_hill

Hamburg liegt am Mississippi

Hört man der Hamburger Band „House On A Hill“ einen Abend zu, kommt man zwangsläufig zu der Erkenntnis, dass der gute alte Diercke Weltatlas seit Generationen falsch gedruckt in den Schulregalen lagert, denn Hamburg liegt zweifelsohne am Mississippi! 

Mit eben diesem Gefühl, geht man nach Hause, wenn man ein Konzert dieser Band besucht hat.

Die Hamburger Blueslegende Claus „Dixi“ Diercks, hat seine Frau, die Jazz- und Soulsängerin Barbara Grischek, den Gitarristen Toddi Böckmann, den Bassisten Sören Böhme und den Percussionisten Yogi Jockusch um sich geschart, um ausschließlich das zu tun, was Spaß macht: Lieblingsstücke spielen.

Jeder der Sänger und Instrumentalisten wäre solo schon erfüllend. So jedoch, kommt man in den Genuss sehr großer Abwechselung an Mikrofon und Amp. 

Die Band zeigt eine unbändige, extrem mitreißende Spielfreude und dennoch hat man als Zuschauer die Möglichkeit, die dargebotenen Songs in ihrer ganzen Tiefe zu verstehen, nicht nur weil man die Lieder aus dem Delta und den Hügeln Tennessees in akzentfreiem Amerikanisch dargeboten bekommt, sondern auch, weil „HOUSE ON A HILL“ die Besucher mit Leichtigkeit in die Songgeschichten entführt.

Nachdem die Zuhörer in den schweren Raddampfer im Mississippidelta eingestiegen sind, machen sie eine Reise durch die Weite Amerikas:

Die Bars von New Orleans liegen direkt neben den nächtlichen Lagerfeuern in den Blue Ridge Mountains, oder am tränenreichen Grenzzaun Mexikos. 

Es erklingen sehnsuchtsvolle Chöre in den Countrynummern; direkt und dreckig fliegt einem der Blues um die Ohren, Beatlesstücke werden zu amerikanischem Kulturgut, Leonard Cohen, Terry Evans, Bob Dylan, Kenny Rogers, Kris Kristoffersen, John Prine, Ry Cooder, Muddy Waters, Bonnie Riatt und John Hiatt können sich über wirklich schöne Versionen ihrer Songs freuen, aber auch über die eigenen Stücke der vier Hamburger. 

Wohlige Gänsehaut und Lebensfreude stehen unter Garantie auf der Setlist, so dass jeder mit einem „hachz…“ im Herzen nach Hause gehen kann. 

Claus „Dixi“ Diercks – Gesang, Harp, Gitarre
Barbara Grischek – Gesang, Ukulele
Toddi Böckmann – E-Gitarre
Sören Böhme – Bass
Yogi Jockusch – Percussion 

Eintritt 18 €

Samstag, 15.3.2025 – 20 Uhr  

Django Forever feat. Mariam Kiria 

Foto © Sabine Dreisman

Mariam Kiria & Django Forever interpretieren Swing- und Gypsy-Jazz-Kompositionen mit großer Spielfreude und mit gefühlvollem Gesang.

Mariam Kiria kommt aus der gesangsbetonten georgischen Musiktradition. In Georgien zählt sie zu den herausragenden Sängerinnen des traditionellen Liedgutes und füllt so auch in ganz Deutshland die Konzerthallen. Über den Tanz fand sie zum Gypsy-Jazz, was man an ihrer swingenden Darbietung des American Songbook sofort eindrücklich erlebt.

Die drei Brüder Jeffrey, Marcel und Mirano Weiss haben früh gelernt, Gitarre im Stile Django Reinhardts zu spielen und sind bereits mit Größen wie Stochelo Rosenberg, Wawau Adler oder Giovanni Weiss aufgetreten. Nachdem sie als Bandmitglieder des mehrfachen Jazzecho-Preisträgers Giovanni Weiss wichtige internationale Erfahrungen vor großem Publikum sammeln konnten, präsentieren sie nun ihre eigene Interpretation der Musik Django Reinhardts. Oliver Zierke am Bass war bei der Bigband Stintfunk viele Jahre im Cotton Club tätig.

Das Quintett lässt uns eintauchen in das Paris der 30er und 40er Jahre des letzten Jahrhunderts, als Django Reinhardt mit verschiedenen Sängern und Sängerinnen und dem Quintette du Hot Club de France seine europäische Version des Jazz von Louis Armstrong und Duke Ellington, aber auch viele eigene Kompositionen virtuos präsentierte.

Auch einige georgische Lieder und neuere Entwicklungen des Gypsy-Jazz, wie sie von Bireli Lagrene, Stochelo Rosenberg oder Joscho Stephan verkörpert werden, sind im Repertoire von Mariam Kiria und Django Forever enthalten.

Ihr Musikstil ist größtenteils schneller Swing, zu dem auch das Balboa-, Charleston- oder Shag-Tanzbein geschwungen werden kann.

Besetzung:
Mariam Kiria                 voc
Jeffrey Weiss               g      
Marcel Weiss               g      
Mirano Weiss               g
Oliver Zierke                b

Fotos und Videos finden Sie auf unserer Homepage

www.django.forever.de

und auf unserer Facebook-Seite
https://www.facebook.com/django.forever1/

Eintritt 20 €


Donnerstag, 20.3.2025 – 19 Uhr  

Buchpremiere am Erscheinungstag

“Der Bulle in der Hafenctity”

Lesung mit Ben Westphal

Foto © Ben Westphal

 
 
 
Der pensionierte Rauschgiftfahnder Gerd Sehling hilft im Café seiner Nichte in der Hamburger Hafencity als Kellner aus. Doch als ihm dort ein aus früheren Zeiten bekannter Drogendealer bei einem ominösen Treffen auffällt, ist sein Ermittlerinstinkt geweckt.
 
BEN WESTPHAL, 1981 in Hamburg geboren,machte nach dem Abitur eine Ausbildung als Kriminalbeamter. 2006 wechselte er in Rauschgiftdezernat und begann einige Jahre spätere Rauschgift-Krimis mit Hamburg-Bezug zu schreiben.
 

Eintritt 15 €

Tickets kaufen


Donnerstag, 27.3.2025 – 19 Uhr

MusikQuiz mit Lutz Mühlhaus

 

Foto: Lutz

Thema: “neu und alt”

Kneipenquiz – der absolute Renner in Hamburg. Und ab jetzt auch in Harburg!

Auf alle Musikfreaks warten nicht 99 Luftballons sondern 50 Hits aus mehr als fünf Jahrzehnten Musikgeschichte. Querbeet und doch immer mitten in den Gehörgang. Kennt man alles – man kommt nur oftmals nicht drauf. Jeder Titel wird für nur 30 Sekunden angespielt und dann heißt es raten. Es wird allein oder im Team gespielt. Am Ende wird der Musikexperte des Abends ermittelt und prämiert.

KEINE ABENDKASSE, NUR mit Vorreservierung unter: literatur@fischhalle-harburg.de

Eintritt/Startgeld 10 €

Das Startgeld von 10 € pro Person geht an die „Harburger Tafel“


Freitag, 28.3.2025 – 20 Uhr  

TONEART / Jazz LP Aufzeichnung

Foto @ TONEART

TONEART sind: Manfred Häßner fl, sax, bcl / Michael Meyer git /Babak Sameti b / Parviz Soudzdani dr / Heinrich Köhler Congas Perc

TONEART bietet ein AUßERGEWÖHNLICHES KLANGBILD!

Die Querföte ist im Jazz und in der Rockmusik ein seltenes Instrument. In dieser Band nimmt sie aber eine zentral Stellung ein und überrascht mit ungewöhnlichen Spieltechniken und Sounds. Mit Sicherheit ein absolutes Hörerlebnis! Die Bassklarinete und das Saxophon sorgen dann noch für klangliche Abwechselung und bereichern das Klangbild.

Dieser melodiösen, stmmlichen Betonung steht eine emanzipierte, explosive Rhythmusgruppe gegenüber. Schlagzeug, Conga und der Bass erzeugen einen brodelnden Groove und gestalten so die zweite Besonderheit von TONEART. Da nun die harmonische Verbindung dieser beiden Seiten nicht durch das Piano sondern die Gitarre geleistet wird, entsteht ein weiteres Charakteristkum der Band.

Die eigenen KOMPOSITIONEN der Band sind ungewöhnlich und abwechselungsreich. Ein Großteil der Titel wurden von einem der begabtesten Komponisten (Detlef Kähler) für TONEART geschrieben. Das ist ideenreiche Musik, die wirklich berührt. Da aber Michael Meyer und Manfred Häßner auch diverse Titel geschrieben haben, ist das Programm vielfältg und voller Überraschungen.

SPIELFREUDE ZUM ANFASSEN mit Folgen. Die meisten Gigs von TONEART dauern etwas länger 😉 Die Band hat so viel Material und so viel Spaß beim Spielen, dass die Hörer auch nach zwei Stunden noch weiter „feiern“ wollen. Das ist auch für „Wiederholungshörer“ so, da die Musik immer ein Eigenleben entaltet und dadurch spannend bleibt.

Eintritt 18 €

Samstag, 29.3.2025 – 20 Uhr  

Tüdelband – Platt-Pop

Foto © Carla Hieber

Die Tüdelband wagt mit ihrem Platt-Pop den Spagat zwischen Landgasthof und Clubbühne. Mal tanzbar und mit elektronischen Einflüssen, mal bannig suutje und ganz pur bewegen sich die Songs mit plietschen Texten auf Wegen abseits von Möwenschiet und abgedroschener Heimat-Folklore. Dieses Duo kann einen kompakten Bandsound erzeugen. Malte spielt sein Hybrid-Schlagzeug und bedient zugleich das Bass-Pedal. Mit dem klaren Klang von Mires
Stimme, ihrem Gitarrenspiel und nicht zuletzt durch die plattdeutsche Sprache ergibt sich eine kommodige Mischung.

 

Eintritt 18 €

 


VORSCHAU 2025

Freitag, 4.4.2025 – 20 Uhr  

Manfred Maurenbrecher